Sibila Petlevski

Sibila Petlevski, geboren am 11. Mai 1964 in Zagreb. Dichterin,

Roman- und Dramenautorin, Performerin, Literaturkritikerin, Herausgeberin, Übersetzerin, Hochschuldozentin. Mitglied der L'Académie Mallarmé und der l’Académie Européenne de Poésie. Ehemalige Präsidentin des Kroatischen PEN-Zentrums (2001-2005); zweimal wurde sie in den Vorstand des Internationalen PEN gewählt (2002-2007). Mitglied der Vereinigung von Frauen aus dem Mittelmeerraum. Gründerin und Direktorin des Internationalen Literaturfestivals (Literature Live International Festival) in Zagreb.

 

Herausgeberin der Kroatischen Sektion der Internetzeitschrift Poetry International Web mit Sitz in Rotterdam.

Sie schreibt in kroatischer und englischer Sprache. Einige ihrer Sonette, die im Original in englischer Sprache verfasst wurden, erschienen in Douglas Messerlis Anthologie der Autoren der Welt (50: A Celebration of Sun & Moon Classics, Sun & Moon Press, Los Angeles, 1995). Ihre Gedichte und Teile ihrer Prosatexte wurden ins Englische, Französische, Italienische, Russische, Niederländische, Katalanische, Slowenische, Polnische, Mazedonische, Bulgarische, Portugisische, Galicische, Albanische, Slowakische und Japanische übersetzt.

Sibila Petlevski hat auf zahlreichen internationalen Literaturveranstaltungen gelesen und Performances gestaltet.

Sie lehrt am Fachbereich für Dramaturgie an der Akadamie für Dramenkunst der Universität in Zagreb.  




Berichte

Museum der zerbrochenen Beziehungen

Ein Museum in Zagreb zeigt, was von der Liebe übrig blieb.

Berichte

Lumbarda: Ein modernes Reiseziel mit antiken Wurzeln

Nur wenige Kilometer von der Stadt Korčula entfernt, am östlichen Ufer der gleichnamigen Insel, liegt das Dorf Lumbarda. Vor mehr als zweitausend Jahren war Lumbarda eine Gemeinde der griechischen Kolonie der Insel Vis.
Im Jahr 1877 entdeckten Archäologen in Lumbarda eine antike Steinschnitzerei, das als Lumbarda-Psephisma bekannt wurde.

Rezensionen

Miroslav Krležas Werk im lichte der Französischen Kritik

Bisher wurden sechs Werke Miroslav Krležas ins Französische übersetzt, und zwar: „Beisetzung in Theresienburg“ (Novellen, Edition de Minuit, in der Übersetzung von Antun Polanšćak mit einem Vorwort von Léon Pierre Quint, Paris 1956), „Die Rückkehr des Filip Latinovicz“ (Roman, herausgegeben von Calman, Lévy, in der Übersetzung von Mila Đorđević und Clara Malraux, Paris 1957), „Das Bankett von Blitwien“ (Roman, herausgegeben von Calman-Lévy, in der Übersetzung von Mauricette Beguitch, Paris 1964). „Ohne mich“ (Roman, Edition De Seuil, übersetzt von Janine Matillon, Paris 1969), „Der kroatische Gott Mars“ (Novellen, herausgegeben von Calman-Lévy, übersetzt von Janine Matillon und Antun Polansćak, Paris 1971). „Die Balladen des Petrica Kerempuch“ (Edition Presse Orientales de France, übersetzt von Janine Matillon, Paris 1975).
Sie alle haben eine warme Aufnahme gefunden. Wir bringen hier einige Auszüge aus Rezensionen (Maurice Nadeau, Léon Pierre Quint, Claude Roy, Marcel Schneider und andere), die das Werk Krležas auf jeweils verschiedene Art und Weise beleuchten.
Maurice Nadeau widmet (u. d. T. „Ein großer jugoslavischer Schriftsteller“) im „France Observateur“ vom 20. Juni 1956 eine ganze Seite dem Erscheinen der Novellensammlung „Beisetzung in Theresienburg“. Daraus einige charakteristische Passagen: Für viele wird die Novellensammlung „Beisetzung in Theresienburg“ zu einer wirklichen Offenbarung werden...

Der Text ist ursprünglich in der Literaturzeitschrift Most/The Bridge (Heft 3-4, 1979) erschienen.

Berichte

Das Bild der Deutschen in der neuen kroatischen Literatur

Modernisierer, Kollaborateure, Faschisten: Die Geschichte und die Wahrnehmung der Balkandeutschen ist vielfältig und bis heute mit Tabus belegt. In den letzten Jahren sind sie jedoch zum Thema der kroatischen Literatur geworden.

Von Martin Sander und Ksenija Cvetković-Sander / Deutschlandfunk kultur

Berichte

Was willst du in Senj, Thilo?

"Und du willst nach Senj, Thilo?“

Ja. Ich wollte trotz des touristischen Überangebot Kroatiens jene Stadt sehen, in die der von den Nazis verfolgte Kurt Held und seine Frau Lisa Tetzner 1940 kamen und Inspiration zum Verfassen der „Roten Zora“ erhielten.

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