Bekim Sejranović

 

Geboren am 1972 in Brčko/Bosnien und Herzegowina. 1985 zog er nach Rijeka/Kroatien. Studium der Kroatischen Sprache und Literatur. Seit 1993 lebt er in Oslo/Norwegen. Nachdiplomstudium der südslawischen Literatur in Oslo. Er lebt und arbeitet in Oslo und Hvar/Kroatien.

Werke:
“Fasung”, Naklada MD, Zagreb, 2002., Prosa
“Modernizam u romanu Isušena kaljuža Janka Polića Kamova”/Modernismus im Roman Isušena kaljuža von Janko Polić Kamov, Adamić, Rijeka, 2001, Studie
„Antologija norveške kratke priče: Veliki pusti krajolik“/ Anthologie der norwegischen Kurzgeschichte: Die große und wüste Landschaft, Naklada MD, Zagreb, 2002.
„Nigdje, niotkuda“/ Nirgendwohin, nirgendwoher, Profil International/ Buybook, Zagreb/ Sarajevo, 2008., Roman
"Ljepsi kraj" / Das schönere Ende, Profil, Zagreb /Buybook, Sarajevo / B92, Belgrad, 2010
 
Sein Roman "Nirgendwohin, nirgendwoher" wurde ins Norwegische und Mazedonische übersetzt.
 
Preise und Auszeichnungen:
Der Preis der Stadt Pazin für den besten Roman, 2008
Der Preis “Meša Selimović” für den besten Roman in Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Serbien und Montenegro in 2008.
 
 
Zum Werk von Bekim Sejranović lesen Sie HIER.



Berichte

Museum der zerbrochenen Beziehungen

Ein Museum in Zagreb zeigt, was von der Liebe übrig blieb.

Berichte

Lumbarda: Ein modernes Reiseziel mit antiken Wurzeln

Nur wenige Kilometer von der Stadt Korčula entfernt, am östlichen Ufer der gleichnamigen Insel, liegt das Dorf Lumbarda. Vor mehr als zweitausend Jahren war Lumbarda eine Gemeinde der griechischen Kolonie der Insel Vis.
Im Jahr 1877 entdeckten Archäologen in Lumbarda eine antike Steinschnitzerei, das als Lumbarda-Psephisma bekannt wurde.

Rezensionen

Miroslav Krležas Werk im lichte der Französischen Kritik

Bisher wurden sechs Werke Miroslav Krležas ins Französische übersetzt, und zwar: „Beisetzung in Theresienburg“ (Novellen, Edition de Minuit, in der Übersetzung von Antun Polanšćak mit einem Vorwort von Léon Pierre Quint, Paris 1956), „Die Rückkehr des Filip Latinovicz“ (Roman, herausgegeben von Calman, Lévy, in der Übersetzung von Mila Đorđević und Clara Malraux, Paris 1957), „Das Bankett von Blitwien“ (Roman, herausgegeben von Calman-Lévy, in der Übersetzung von Mauricette Beguitch, Paris 1964). „Ohne mich“ (Roman, Edition De Seuil, übersetzt von Janine Matillon, Paris 1969), „Der kroatische Gott Mars“ (Novellen, herausgegeben von Calman-Lévy, übersetzt von Janine Matillon und Antun Polansćak, Paris 1971). „Die Balladen des Petrica Kerempuch“ (Edition Presse Orientales de France, übersetzt von Janine Matillon, Paris 1975).
Sie alle haben eine warme Aufnahme gefunden. Wir bringen hier einige Auszüge aus Rezensionen (Maurice Nadeau, Léon Pierre Quint, Claude Roy, Marcel Schneider und andere), die das Werk Krležas auf jeweils verschiedene Art und Weise beleuchten.
Maurice Nadeau widmet (u. d. T. „Ein großer jugoslavischer Schriftsteller“) im „France Observateur“ vom 20. Juni 1956 eine ganze Seite dem Erscheinen der Novellensammlung „Beisetzung in Theresienburg“. Daraus einige charakteristische Passagen: Für viele wird die Novellensammlung „Beisetzung in Theresienburg“ zu einer wirklichen Offenbarung werden...

Der Text ist ursprünglich in der Literaturzeitschrift Most/The Bridge (Heft 3-4, 1979) erschienen.

Berichte

Das Bild der Deutschen in der neuen kroatischen Literatur

Modernisierer, Kollaborateure, Faschisten: Die Geschichte und die Wahrnehmung der Balkandeutschen ist vielfältig und bis heute mit Tabus belegt. In den letzten Jahren sind sie jedoch zum Thema der kroatischen Literatur geworden.

Von Martin Sander und Ksenija Cvetković-Sander / Deutschlandfunk kultur

Berichte

Was willst du in Senj, Thilo?

"Und du willst nach Senj, Thilo?“

Ja. Ich wollte trotz des touristischen Überangebot Kroatiens jene Stadt sehen, in die der von den Nazis verfolgte Kurt Held und seine Frau Lisa Tetzner 1940 kamen und Inspiration zum Verfassen der „Roten Zora“ erhielten.

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